Auf unserer letzten Etappe durch Skandinavien erlebten wir noch einmal die ganze Vielfalt, die Norwegen zu bieten hat: beeindruckende Natur, witzige Begegnungen und ein tolles Finale in Stavanger. Von der Region Tresfjord bis nach Dänemark hatten wir genau den Abschluss, den wir uns gewünscht hatten.
Übernachtung in Tresfjord – Schafe als morgendlicher Weckruf
In der Region Tresfjord fanden wir einen tollen Stellplatz mit einer großartigen Aussicht über den Fjord. Es war unglaublich ruhig, und es fühlte sich ein bisschen an, als hätten wir diesen Platz für uns allein – ein toller Moment, um richtig abzuschalten.
Der Morgen hatte eine Überraschung für uns parat: Wir wurden vom Bimmeln einer Schafherde geweckt, die um unser Wohnmobil herumschlenderte. Die neugierigen Schafe schienen fast genauso interessiert an uns zu sein wie wir an ihnen. So ein Start in den Tag hatte wirklich Charme und ist uns auf jeden Fall in Erinnerung geblieben.
Geirangerfjord – Früh da sein lohnt sich
Nach diesem besonderen Morgen fuhren wir weiter zum berühmten Geirangerfjord. Dieser Fjord ist wohl einer der bekanntesten in Norwegen – und ja, er ist beeindruckend!
Unser Tipp: Früh aufstehen lohnt sich hier wirklich, denn der Fjord zieht viele Besucher an, und morgens ist es hier einfach ruhiger. Vom Aussichtspunkt „Flydalsjuvet“ hatten wir eine Wahnsinns-Aussicht auf das blaue Wasser und die steilen Felswände.
Mittagspause am See und Übernachtung auf dem Sognefellet
Nach unserem Stopp am Geirangerfjord legten wir eine kleine Mittagspause an einem See ein, der etwas abseits lag. Es war herrlich ruhig, und der See war einfach ein idealer Ort, um sich kurz zu entspannen und die Landschaft zu genießen.
Eine weitere Übernachtung in Norwegen hatten wir dann auf dem Sognefellet, einem Platz auf etwa 1400 Metern Höhe. Die Aussicht auf die Berge war echt beeindruckend, aber es war auch ordentlich kalt! Dick eingepackt genossen wir dennoch den Ausblick.
Ziegenblockade auf dem Weg nach Stavanger 🐐
Auf unserem Weg nach Stavanger begegneten wir einer ganzen Ziegenherde, die mitten auf der Straße stand und uns quasi den Weg versperrte. Die Tiere waren absolut entspannt und blieben ruhig um unser Wohnmobil herum stehen – ein echter Spaß und ein Moment, den wir sicher nicht so schnell vergessen!
Stavanger – Regenbogenstraße und ein lebendiges Stadtbild
Unser letzter Stopp in Norwegen war Stavanger, eine lebhafte Stadt an der Küste, die uns sofort gefesselt hat. Besonders beeindruckend war die bekannte Regenbogenstraße Øvre Holmegate, in der die Häuser alle in kräftigen Farben gestrichen sind. Überall gibt es kleine Cafés und Läden, und das Flair ist wirklich einladend. Wir ließen uns durch die Straßen treiben, erkundeten die kleine Altstadt mit ihren Holzhäusern und genossen die maritime Atmosphäre am Hafen.
Letzter Halt in Dänemark und Heimreise
Von Stavanger nahmen wir die Fähre nach Dänemark und machten an unserem Lieblingsstellplatz noch einen letzten Halt. Es war ein guter Moment, die letzten Tage Revue passieren zu lassen, bevor es endgültig nach Hause ging.
Fazit
Diese finale Etappe war der perfekte Abschluss für unsere Skandinavienreise – von der beeindruckenden Natur über die kleinen Begegnungen bis hin zum entspannten Stadtausklang in Stavanger. Norwegen hat uns begeistert, und wir kommen definitiv wieder!